Historische Messer
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Battle Merchant - Damast-Sax mit Horngriff
SPQR - Wikinger Langsax aus Birka Damaststahl
Brusletto - Renessanse
SPQR - Broken Back Sax
SPQR - Damast Wikinger Messer mit Knotenmotiv
Cold Steel - Chieftan's Sax
Cold Steel - Facon Argentinisches Gaucho-Messer
SPQR - Wikinger Langsax aus Birka Karbonstahl
Böker - Gobec Nicker Hirschhorn
Cold Steel - Rifleman's Knife 1849 mit Scheide
Ulfberth - Kurzsax mit Damastklinge
SPQR - Damast Wikinger Messer mit Holzgriff und Knochenbesatz
SPQR - Damast Wikinger Messer mit Griff aus Holz und Knochen
Cold Steel - 1917 Frontier Bowie-Messer
SPQR - Skramasax Damast Holz-Knochen
SPQR - Broken Back Sax Damast
Battle Merchant - Wikinger-Messer Damaststahl mit Torslunda-Motiv
Haller - Damast-Jagdmesser Wurzelholz
Cold Steel - Wild West Bowie
Battle Merchant - Kleines Wikinger-Messer aus Gotland Damaststahl
Cold Steel - Woodsman's Sax
Battle Merchant - Wikinger-Sax mit Holzgriff Braun
Condor Tool & Knife - Lost Roman Knife
Condor Tool & Knife - Norse Dragon Knife
Welche Arten von historischen Messern gibt es?
Messer bestehen für gewöhnlich aus einem Griff, der Klinge und dem unter der Bezeichnung Erl bekannten Verbindungsstück. Als Griffmaterial fanden vor allem Naturgüter wie Holz oder Knochen Verwendung. Obwohl zwischen den in verschiedenen Epochen genutzten Schneidewerkzeugen zahlreiche Gemeinsamkeiten bestehen, gibt es doch einige Unterschiede.
Messer der Eisenzeit
In der Eisenzeit wurden Messer meist aus einem einzigen Metallstück hergestellt. Dies ist beispielsweise durch Funde aus Dänemark belegt, die Wissenschaftler auf das 1. bis 4. Jahrhundert nach Christus datieren. Selbiges gilt für die Ringknaufmesser der Kelten. Ab dem Zeitalter der Wikinger fanden insbesondere sogenannte Steckangelmesser Verwendung. Dabei handelt es sich um Messer mit einem im Griff versenkten Erl.
Mittelalterliche Messer
Mit dem Griffangelmesser entwickelten Schmiede im Frühmittelalter einen weiteren Typus, der sich den historischen Messerformen zurechnen lässt. Bei einem solchen Messer reicht der Erl bis zum Griffende, wo er für gewöhnlich vernietet, manchmal aber auch lediglich umgebogen wurde. Es handelt sich also quasi um einen Vorläufer moderner Full-Tang-Messer. Im Hoch- und Spätmittelalter wurden am Griff zudem häufig Plättchen aus Zinn, Eisen oder Buntmetall angebracht. Diese sollten vor allem die Stabilität des Messergriffs erhöhen, dienten jedoch ebenso als gestalterisches Element.
Historische Messer aus Damaststahl
Messer aus Damaszener Stahl – ein mehrlagiger, aus mehreren Stahlsorten bestehender Werkstoff – erfreuten sich im Mittelalter einer sehr grossen Beliebtheit. Dieser Umstand begründet sich vor allem damit, dass die Eisenhütten damals noch nicht dazu in der Lage waren, einheitliche Stähle zu produzieren. Infolgedessen schwankte die Qualität der Klingen sehr stark. Damastmesser gelten übrigens auch in der heutigen Zeit noch als sehr hochwertige Schneidewerkzeuge.
Nachbildungen historischer Messer: Für den täglichen Gebrauch geeignet
Die Klingen mittelalterlicher Messer waren oftmals ungehärtet, weswegen sie sich relativ leicht verbiegen liessen. Modelle mit einer hochgehärteten Klinge zerbrachen dagegen vergleichsweise schnell. Da Repliken historischer Messer aus modernen Werkstoffen und mithilfe moderner Produktionsverfahren hergestellt werden, eignen sich die Nachbildungen im Regelfall auch für den täglichen Gebrauch. Für welche Zwecke Du die verschiedenen Messermodelle verwenden kannst, darüber gibt die Form der Klinge Aufschluss.
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