Europäische Schwerter
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Böker Magnum - Ferrum
Haller - Kurzschwert mit Scheide
Battle Merchant - Keltisches Schwert der La-Tène-Zeit
Haller - Schwert Excalibur mit Scheide
Haller - Römischer Gladius 82396
Cold Steel - Roman Gladius
Hanwei - Kriegsschwert Anderthalbhänder 14. Jahrhundert
Cold Steel - Anderthalbhänder Bastardschwert mit Scheide
Haller - Schwert mit Scheide
Gladius - Römischer Gladius
Gladius - Schwert Kaiser Karl V. mit Scheide
Gladius - Dybek Wikingerschwert
Urs Velunt - Fränkisches Schwert Anderthalbhänder
Haller - Templerschwert 84522
Gladius - Schwert Excalibur
Battle Merchant - Gladius aus Mainz 1. Jh. n. Chr.
Cold Steel - Grosser Bidenhänder Gassenhauer
Cold Steel - Jagdschwert
Condor Tool & Knife - Tactical Gladius
Marto - Schwert Excalibur mit goldener Verzierung
Hanwei - Schottisches Claymore Schwert
Gladius - Schwert Kaiser Karl V.
Haller - Schwert mit Scheide Weiss
Hanwei - Schwert von Heinrich V. Geschliffen
Wikingerschwerter
Wikingerschwerter lassen sich als direkte Nachfolger der Spatha werten. Sie fallen etwas länger und schwerer als der Vorgängertyp aus und weisen je nach Epoche unterschiedliche Klingenformen auf. Im 7. und 8. Jahrhundert wurden beispielsweise hauptsächlich parallele Schneiden verwendet. Ab Mitte des 10. Jahrhunderts fiel die Klinge, die sich mittlerweile zur Spitze hin verjüngte, zunehmend länger aus.
Ritterschwerter
Die Bezeichnung "Ritterschwert" stellt einen Oberbegriff dar, der für verschiedene Schwerttypen steht, die im Mittelalter (10. bis 15. Jahrhundert) als Kampfwaffen zum Einsatz kamen. Meist handelte es sich dabei um einhändig geführte Schwerter in Kreuzform mit einer vergleichsweise langen Parierstange.
Bis zur Mitte des 14. Jahrhunderts besassen europäische Schwerter oftmals eine recht breite Klinge und eine im Querschnitt konvexe Schneide. Später kamen jedoch immer häufiger Modelle mit einer sich zur Spitze verjüngenden Klinge zum Einsatz, die dazu diente, die schweren Plattenrüstungen der feindlichen Soldaten zu durchstossen.
Anderthalbhänder
Der Anderthalbhänder – auch als Bastardschwert bezeichnet – ist eine Weiterentwicklung gewöhnlicher Einhandschwerter. Diese war notwendig, um es mit den verbesserten Rüstungen aufnehmen zu können. Entsprechende Modelle fanden sowohl im späten Mittelalter als auch in der Renaissance Verwendung.
Der Begriff "Anderthalbhänder" geht übrigens auf die Länge des Griffes zurück, die bei bis zu 30 Zentimetern lag. Diese Konstruktion ermöglichte es, den Knauf beziehungsweise den verlängerten Schwertgriff mit der zweiten Hand zu packen. Die Klinge solcher Schwerter erreichte für gewöhnlich eine Länge von bis zu 90 Zentimetern.
Langschwerter
Bei Langschwertern handelt es sich um eine weitere Oberkategorie, die verschiedene Schwertformen beinhaltet. Das wesentliche Merkmal derartiger europäischer Schwerter stellt die im Vergleich zu vorher oder in derselben Epoche verwendeten Ausführungen längere Klinge dar.
Langschwerter fanden bereits im alten Rom Verwendung. Laut wissenschaftlichen Thesen gelangten sie durch keltische Söldner ins Arsenal der römischen Armee. Die Germanen entwickelten das als Spatha bezeichnete zweischneidige Schwert in den darauffolgenden Jahrhunderten zu einem Langschwert mit einer Länge von bis zu 110 Zentimetern weiter. Für gewöhnlich handelte es sich dabei um einhändig geführte Schwerter
Darüber hinaus fallen in diese Kategorie auch verschiedene Schwerttypen des Mittelalters. Ein Beispiel dafür sind die oftmals als Zweihandschwerter ausgelegten Gross- und Kriegsschwerter, die sich ab dem 13. Jahrhundert steigender Beliebtheit erfreuten. Entsprechende Ausführungen unterschieden sich ursprünglich vor allem durch ihren längeren Griff von zuvor verwendeten Modellen – ab dem 15. Jahrhundert aber ebenfalls durch längere Klingen.
Säbel und Degen
Gegen Ende des Mittelalters verlor das klassische Schwert als Waffe immer mehr an Bedeutung. Dafür ist vor allem der zunehmende Gebrauch von Schusswaffen verantwortlich, welcher die Schlachtführung komplett veränderte. Durch das Aufkommen der Feuerwaffen fanden schwere Rüstungen nämlich immer seltener Verwendung, weshalb immer öfter leichte Klingenwaffen genutzt wurden.
Ab dem 16. Jahrhundert kamen in Westeuropa daher zunehmend Säbel und Degen zum Einsatz. Erstere wurden vor allem von der Kavallerie genutzt, letztere auch von der Infanterie. Während Säbel vorwiegend als Hieb- und Schnittwaffe konzipiert sind, handelt es sich beim Degen um eine vor allem auf den Stich ausgelegte Blankwaffe.
Backswords
Der Begriff "Backswords" stammt ursprünglich aus England und bezeichnet frühzeitliche Militärschwerter, deren wesentliches Merkmal ihre gerade, einseitig geschliffene Klinge darstellt. Im Regelfall sind mit Backswords Korbschwerter – etwa schottische Hochlandschwerter – gemeint.
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