Zweihand-Klappmesser
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Cold Steel - Kudu Taschenmesser
Higo - Irogane Damascus
Böker Magnum - Handwerksmeister 2
Antonini - 12 Gauge Schwarz
Higo - Kinzoku Damascus
Böker Magnum - 30-06 Bullet Knife
Odenwolf - UNDIQUE Zweihand Black Satin
Higo - Hoseki Damascus
Böker Plus - Zenshin 42 Brass
Higo - Irogane
Böker Magnum - Magnum Rusticus
Walther - BWK 1
Haller - Damast-Taschenmesser Wurzelholz 83100
Böker Magnum - Bon Appetite
Old Bear - L Walnuss Kohlenstoffstahl
Böker Plus - Exskelibur II Cocobolo Damast
Windmühlenmesser - IBEX 100 Schwarznussholz
Böker Magnum - Black Spear II
Fox Knives - Multi Pocket Knife Deer 7
Odenwolf - UNDIQUE Zweihand Green Stonewash
Odenwolf - NIGRUM Black Satin
Dönges - Basic Rescue
Böker Plus - Naturensöhne MK. II
Haller - Damast-Taschenmesser Hirschhorn 42971
Zweihand-Klappmesser und Einhandmesser: Die baulichen Unterschiede erklärt
Der Unterschied zwischen Zweihand- und Einhandmessern ist schnell erläutert: Während Du beide Hände benötigst, um Zweihand-Klappmesser zu öffnen, kannst Du die Klinge eines Einhandmessers mit nur einer Hand feststellen. Erstere sind meist mit einem Nagelhau ausgestattet. Es gibt aber auch Modelle ohne Öffnungshilfe. In beiden Fällen hältst Du mit einer Hand das Messer, um die Klinge mit der anderen Hand herauszuziehen.
Einhandmesser verfügen immer über eine Öffnungshilfe. Am häufigsten finden sogenannte Öffnungspins Verwendung. Diese ermöglichen es, die Messerklinge mit dem Daumen unkompliziert aufzuschieben. Allerdings gestaltet sich das Schärfen der Klinge mit einem Schleifstein aufgrund des Pins etwas komplizierter. Als weitere gängige Varianten gelten ovale beziehungsweise runde Bohrungen in der Klinge und Flipper (eine kleine Nase, die am Klingengelenk hervorsteht).
Vorteile von Zweihand-Klappmessern: Für gewöhnlich auch im Ausland erlaubt
In der Schweiz ist es gestattet, manuell zu öffnende Einhandmesser zu erwerben, zu besitzen und mit sich zu führen – und das unabhängig von der Klingenlänge. Lediglich mit einem automatischen Mechanismus ausgestattete Modelle sind hierzulande verboten. In vielen anderen Ländern fallen die Gesetze jedoch deutlich restriktiver aus.
Im Nachbarland Deutschland ist das Führen jeglicher Klappmesser mit einhändig feststellbarer Klinge nach Paragraph 42a des dortigen Waffengesetzes (WaffG) beispielsweise bereits seit 2008 verboten und nur dann erlaubt, wenn ein berechtigtes Interesse besteht. Ein solches liegt etwa vor, wenn das Messer im Beruf oder bei sportlichen Aktivitäten benötigt wird. Allerdings bezieht sich diese Ausnahme lediglich auf die Ausübung der entsprechenden Tätigkeit. Der Transport derartiger Klappmesser muss in einem verschlossenen Behältnis erfolgen.
Verstöße werden als Ordnungswidrigkeit geahndet und mit einem Bußgeld von bis zu 10000 Euro bestraft. Selbstverteidigung gilt übrigens nicht als berechtigtes Interesse. Zweihand-Klappmesser werden in Deutschland hingegen als Messer des täglichen Gebrauchs gewertet, bei denen die ebengenannten Einschränkungen keine Anwendung finden.
Zweihand-Klappmesser kaufen: Die wichtigsten Kaufvariablen im Überblick
Wenn Du online nach Klappmessern schaust, wirst Du schnell feststellen, dass Taschenmesser in einer Vielzahl von Ausführungen angeboten werden. Welches Messer eine gute Wahl für Dich ist, hängt vor allem vom angedachten Verwendungszweck ab. Suchst Du beispielsweise ein Zweihand-Klappmesser für Outdoor-Aktivitäten, bietet sich ein Modell mit einer robusten und wetterbeständigen Klinge an.
Obwohl der Kauf eines Zweihand-Klappmessers natürlich immer auch eine Frage des persönlichen Geschmacks ist, gibt es verschiedene Kriterien, die Du bei der Kaufentscheidung berücksichtigen solltest. Zu den wichtigsten Variablen zählen:
- Klingenmaterial: Die Klinge von Klappmessern besteht meist aus Edelstahl oder Kohlenstoffstahl. Während Edelstahlklingen vor allem mit einer hohen Rostbeständigkeit punkten, können Klingen aus Karbonstahl eine besonders hohe Schärfe und Schnitthaltigkeit aufweisen. Klappmesser aus Damast zeichnen sich nicht nur durch erstklassige Materialeigenschaften aus, sondern auch durch eine einzigartige Optik.
- Klingenlänge: Klappmesser mit kurzer Klinge eignen sich vor allem für im Alltag anfallende Aufgaben, etwa zum Öffnen von Briefen. Modelle mit einer Klingenlänge von fünf bis acht Zentimetern können sehr vielseitig eingesetzt werden – auch im Outdoor-Bereich. Taschenmesser mit einer mehr als acht Zentimeter langen Klinge bieten sich dagegen für anspruchsvollere Schneidaufgaben an.
- Klingenform: Welche Form die Klinge aufweist, hat Auswirkungen darauf, für welche Aufgaben das Klappmesser geeignet ist. Drop- und Spear-Point-Klingen kannst Du sehr vielseitig einsetzen, wohingegen sich Modelle mit Clip-Point-Klinge sehr gut für präzise Arbeiten eignen.
- Griffmaterial: Der Messergriff kann aus unterschiedlichen Materialien bestehen. Aufgrund ihrer hochwertigen Optik und der angenehmen Haptik erfreuen sich Klappmesser mit Holzgriff großer Beliebtheit. Messergriffe aus Kunststoff oder Metall sind pflegeleicht und haben eine lange Lebensdauer. Gummi- und Micartagriffe bieten eine erstklassige Rutschfestigkeit.
- Zusatzfeatures: Viele Taschenmesser sind nicht nur mit einer Klinge ausgestattet, sondern mit weiteren Werkzeugen – etwa mit einem Schraubendreher, einer kleinen Säge und einem Korkenzieher. Welche Variante sich für Dich empfiehlt, hängt vorrangig davon ab, in welchen Situationen das Klappmesser zum Einsatz kommen soll.
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