Streichhölzer
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Wie funktionieren Streichhölzer?
Ein Streichholz – auch als Zündholz bezeichnet – ist ein mit einem Zündkopf versehenes Stäbchen, mit dem sich Feuer entfachen lässt. Der Schaft besteht meist aus Holz, mitunter aber auch aus Pappe oder Papier. Der Streichholzkopf enthält typischerweise Schwefel als Brennstoff, Kaliumchlorat als brandfördernden Oxidator und ein Bindemittel wie Leim.
Bis Anfang des 20. Jahrhunderts griffen die Streichholzhersteller vor allem auf weissen Phosphor zurück, der eine einfache chemische Zündung ermöglicht, aber hochgiftig ist und als unzuverlässig sowie explosionsträchtig gilt. Seit 1906 darf weisser Phosphor daher nicht mehr zur Herstellung von Streichhölzern genutzt werden.
Heutzutage finden fast ausschliesslich Sicherheitsstreichhölzer Verwendung. Diese wurden 1844 vom schwedischen Chemiker Gustaf Erik Pasch erfunden. Sicherheitsstreichhölzer zeichnen sich dadurch aus, dass sie sich lediglich an einer speziellen Reibefläche entzünden lassen, die mit Glaspulver und rotem Phosphor versehen ist.
Im Handel werden aber ebenso sogenannte Überall-Zündhölzer angeboten, die auf jeder rauen Oberfläche entflammen. Das mag in bestimmten Situationen praktisch sein, sorgt jedoch auch dafür, dass sich entsprechende Streichhölzer ungewollt entzünden können. Daher werden Überall-Zündhölzer heute kaum noch verwendet.
Was unterscheidet Sturmstreichhölzer von gewöhnlichen Streichhölzern?
Outdoor-Enthusiasten greifen vor allem deshalb auf Sturmstreichhölzer zurück, da sie im Gegensatz zu herkömmlichen Streichhölzern wind- und wasserfest sind. Dieser Umstand lässt sich auf einen höheren Anteil an gasproduzierenden Brennstoffen und der Beimischung einer geringen Menge Tetraphosphortrisulfid (auch in Überall-Zündhölzern verwendet) zurückführen. Der Zusatz sorgt ausserdem dafür, dass das Streichholz erneut aufflammt, wenn die Flamme aufgrund einer zu starken Windböe oder durch Eintauchen in Wasser erlischt.
Auch optisch unterscheiden sich Sturmstreichhölzer von normalen Zündhölzern. Für den Outdoorgebrauch ausgelegte Streichhölzer besitzen einen extralangen Zündkopf, der bis zu zwei Drittel der Streichholzlänge einnimmt. Sie sind zudem mit einer wasserfesten Schutzschicht – meist aus Wachs – ausgestattet.
Darüber hinaus punkten Sturmstreichhölzer mit einer Brenndauer von bis zu 25 Sekunden. Tendenziell gilt dabei: Je länger die Streichhölzer, desto länger brennen sie auch. Du erhältst im Online-Shop von Meister Messer aber ebenso Anzündhilfen, die ähnlich wie gewöhnliche Grillanzünder aussehen und bis zu sieben Minuten brennen. Angaben zur Brenndauer findest Du für gewöhnlich in der Produktbeschreibung.
Wie sollten Outdoor-Streichhölzer aufbewahrt werden?
Auch wenn Sturmstreichhölzer wasserfest sind, sollten sie trotzdem vor Nässe geschützt gelagert beziehungsweise mit sich geführt werden. Schliesslich bedeckt die Schutzschicht in der Regel nur den Zündkopf. Auf Outdoor-Touren verstaust Du die Streichhölzer am besten in einer wasserdichten Box. Bei vielen Modellen ist eine solche im Lieferumfang enthalten.
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