European Swords
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Hanwei - Saxon Sword 9th Century
Hanwei - Trondheim Viking Sword with Damascus Blade
Cold Steel - Roman Gladius
Hanwei - Viking Sword Godfred with Damascus Blade
Cold Steel - Viking Sword made of Damascus Steel
Battle Merchant - Beagnoth Sax Limited Deluxe Edition
Cold Steel - German Longsword
Cold Steel - Great Bidenhänder Gassenhauer
Hanwei - Sir William Marshall Sword with Damascus Blade
United Cutlery - Honshu Historical Great Sword
Hanwei - Scottish Backsword with Basket Hilt Antique Version
Hanwei - Oliver Cromwell Sword
Cold Steel - LaFontaine War Sword - Man-at-Arms Series
Cold Steel - Langsax made of Damascus steel
Hanwei - Scottish Backsword with Basket Hilt
Hanwei - Scottish Broadsword with Basket Hilt
Hanwei - Scottish Broadsword with Basket Hilt Antique Version
Hanwei - Hand-and-a-Half Sword of Albrecht II, Antique Version
Hanwei - Sir William Marshall Sword with Carbon Steel Blade
Cold Steel - Small Sword Gala Rapier
Battle Merchant - Viking Sword from Dybäck Damasteel
Kingston Arms - Type XVIII Single Hand Knights Sword
Kingston Arms - Atrim Type XIV Medieval Sword
United Cutlery - Honshu Boshin Large Knife
Wikingerschwerter
Wikingerschwerter lassen sich als direkte Nachfolger der Spatha werten. Sie fallen etwas länger und schwerer als der Vorgängertyp aus und weisen je nach Epoche unterschiedliche Klingenformen auf. Im 7. und 8. Jahrhundert wurden beispielsweise hauptsächlich parallele Schneiden verwendet. Ab Mitte des 10. Jahrhunderts fiel die Klinge, die sich mittlerweile zur Spitze hin verjüngte, zunehmend länger aus.
Ritterschwerter
Die Bezeichnung "Ritterschwert" stellt einen Oberbegriff dar, der für verschiedene Schwerttypen steht, die im Mittelalter (10. bis 15. Jahrhundert) als Kampfwaffen zum Einsatz kamen. Meist handelte es sich dabei um einhändig geführte Schwerter in Kreuzform mit einer vergleichsweise langen Parierstange.
Bis zur Mitte des 14. Jahrhunderts besassen europäische Schwerter oftmals eine recht breite Klinge und eine im Querschnitt konvexe Schneide. Später kamen jedoch immer häufiger Modelle mit einer sich zur Spitze verjüngenden Klinge zum Einsatz, die dazu diente, die schweren Plattenrüstungen der feindlichen Soldaten zu durchstossen.
Anderthalbhänder
Der Anderthalbhänder – auch als Bastardschwert bezeichnet – ist eine Weiterentwicklung gewöhnlicher Einhandschwerter. Diese war notwendig, um es mit den verbesserten Rüstungen aufnehmen zu können. Entsprechende Modelle fanden sowohl im späten Mittelalter als auch in der Renaissance Verwendung.
Der Begriff "Anderthalbhänder" geht übrigens auf die Länge des Griffes zurück, die bei bis zu 30 Zentimetern lag. Diese Konstruktion ermöglichte es, den Knauf beziehungsweise den verlängerten Schwertgriff mit der zweiten Hand zu packen. Die Klinge solcher Schwerter erreichte für gewöhnlich eine Länge von bis zu 90 Zentimetern.
Langschwerter
Bei Langschwertern handelt es sich um eine weitere Oberkategorie, die verschiedene Schwertformen beinhaltet. Das wesentliche Merkmal derartiger europäischer Schwerter stellt die im Vergleich zu vorher oder in derselben Epoche verwendeten Ausführungen längere Klinge dar.
Langschwerter fanden bereits im alten Rom Verwendung. Laut wissenschaftlichen Thesen gelangten sie durch keltische Söldner ins Arsenal der römischen Armee. Die Germanen entwickelten das als Spatha bezeichnete zweischneidige Schwert in den darauffolgenden Jahrhunderten zu einem Langschwert mit einer Länge von bis zu 110 Zentimetern weiter. Für gewöhnlich handelte es sich dabei um einhändig geführte Schwerter
Darüber hinaus fallen in diese Kategorie auch verschiedene Schwerttypen des Mittelalters. Ein Beispiel dafür sind die oftmals als Zweihandschwerter ausgelegten Gross- und Kriegsschwerter, die sich ab dem 13. Jahrhundert steigender Beliebtheit erfreuten. Entsprechende Ausführungen unterschieden sich ursprünglich vor allem durch ihren längeren Griff von zuvor verwendeten Modellen – ab dem 15. Jahrhundert aber ebenfalls durch längere Klingen.
Säbel und Degen
Gegen Ende des Mittelalters verlor das klassische Schwert als Waffe immer mehr an Bedeutung. Dafür ist vor allem der zunehmende Gebrauch von Schusswaffen verantwortlich, welcher die Schlachtführung komplett veränderte. Durch das Aufkommen der Feuerwaffen fanden schwere Rüstungen nämlich immer seltener Verwendung, weshalb immer öfter leichte Klingenwaffen genutzt wurden.
Ab dem 16. Jahrhundert kamen in Westeuropa daher zunehmend Säbel und Degen zum Einsatz. Erstere wurden vor allem von der Kavallerie genutzt, letztere auch von der Infanterie. Während Säbel vorwiegend als Hieb- und Schnittwaffe konzipiert sind, handelt es sich beim Degen um eine vor allem auf den Stich ausgelegte Blankwaffe.
Backswords
Der Begriff "Backswords" stammt ursprünglich aus England und bezeichnet frühzeitliche Militärschwerter, deren wesentliches Merkmal ihre gerade, einseitig geschliffene Klinge darstellt. Im Regelfall sind mit Backswords Korbschwerter – etwa schottische Hochlandschwerter – gemeint.
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